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Zwölf Ratsherren Multi-cache

This cache has been archived.

mado-germany: Für den Final müsste eine neue Stelle gesucht werden, da die alte Stelle von den Gärtnermuggels kahlgeschoren wurde und keine Tarnungsbüsche mehr dort sind. Leider komme ich auf absehbare Zeit nicht dazu, mich in der Umgebung nach einer neuen Final Location umzusehen.

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Hidden : 9/27/2005
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:



In alter Zeit erstreckten sich die Waldungen der Stadt Ettlingen bis nach Bernbach. Die Ettlinger Bürger benutzten dieses Waldgebiet, das sich rechts der Moosalb bis hinunter zur Alb zieht, zum Kohlenbrennen und zur Waldweide, insbesondere zur Schweinsweide.

Die Schweinehirten wollten sich nun für einen längeren Aufenthalt häuslich einrichten und erbauten deshalb in der Nähe des Klosters Frauenalb Schweinsteigen (kleine Hütten mit Pferchen). Diese Nachbarschaft fiel den Klosterleuten so beschwerlich, dass sie sich erboten, die Steigen auf ihre Kosten zu versetzen. Als ihnen die Ettlinger dies abschlugen, zogen die tapferen Klosterfrauen (nach einer Urkunde von 1402) mit Kreuz und Fahne den Berg hinauf und zerstörten sowohl die Kohlenhaufen als auch die Schweinsteigen.

Der Stadtrat zu Ettlingen forderte die Bürgerschaft zur Rache auf. Die Bürger stürmten nach Frauenalb und brannte das Kloster nieder. Die Äbtissin erhob nun wegen dieser Greueltat beim Markgrafen von Baden Klage.

Dieser - über den Frevel der Ettlinger aufs höchste erzürnt - verurteilte sämtliche Ettlinger Ratsherren zum Tode. Ausserdem musste die Ettlinger Bürgerschaft den ganzen Waldbezirk von Bernbach bis zur Moosalb an das Kloster abtreten und den Turm in ihrem Wappen umkehren, so dass er auf der Spitze stehe.

Der Markgraf wohnte persönlich der Hinrichtung bei. Schon waren 11 der Ratsherren enthauptet, als der Markgraf seinen Hofnarren fragte, wie ihm das Köpfen gefalle. "Wenn's Weidenstöcke oder Krautköpfe wären, die im Frühjahr wieder ausschlügen, so gefiele es mir nicht übel" erwiderte der Narr und bewog durch diesen launigen Einfall den Markgrafen, den zwölften Ratsherren zu begnadigen.

Die Enthaupteten wurden auf der Richtstätte (ausserhalb des alten Friedhofs) begraben und auf die elf Gräber ebensoviele Steinkreuze gesetzt. Als später der Platz in einen Weinberg umgewandelt wurde, setzte man die Kreuze aussen an die Mauer beim Gutleuthaus. Das Gewann behielt bis heute den Namen "Kopfreben".

Als das Gutleuthaus 1867 abgebrochen wurde, versetzte man die Kreuze an die zugehörige Kapelle. Von den ehemals 11 Kreuzen sind heute nur noch 6 Kreuze und der Torso eines siebten Kreuzes erhalten.

Doppelzahl auf einem der Kreuze
=
A    B
=
 
Jahreszahl auf einem anderen Kreuz
(schlecht lesbar, darum nur
die mittleren Ziffern notieren)
=
_   C    D   _
=
 
Die letzten zwei Ziffern auf der Steintafel
=
E    F
=
 


Final:

( C D - A B )
*
( C - F )
=
Entfernung
(   _ _ - _ _   )
*
(   _ - _   )
 
*
 
=
m


( C D + E F
-
A B )
:
( F + B )
=
Richtung
(   _ _ + _ _
-
_ _   )
:
(    _ + _   )
 
-
 
:
 
=
°


Nachtrag vom 10.10.2007: Kontrollmöglichkeit für C und D eingefügt.

Additional Hints (Decrypt)

[zur Kontrolle von C und D:] hagre qrz Jbeg uhaqreg fgrug qvr tyrvpur Mnuy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)