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Terrain:
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Size: 
(small)
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Das Spukhaus zu Stahna
Das Spukhaus zu Stahna
Vor langer Zeit lebte in einer wunderschönen Dorfidylle eine glückliche Familie. Der Mann war sehr tüchtig und sehr froh seiner Frau ein schönes Zuhause bieten zu können, und so arbeitete er Tag und Nacht, damit er ihr gemeinsames Leben verschönerte. Die Frau war lieblich anzusehen und hatte ein freudiges Gemüt. Sie war auch sehr hilfsbereit und engagierte sich im örtlichen Gemeinschaftsverein.
Während der vielen einsamen Stunden auf dem Feld und im Wald dachte der Mann sehr oft an seine Frau, denn er freute sich darauf, sie abends wieder zu sehen. Doch hin und wieder kamen ihm Zweifel, wenn die Frau auf dem Markt war, die Geschäfte erledigte, oder allgemein fort war um ihre geschwätzigen Freundinnen zu besuchen. Den Mann plagte eine neurotische Eifersucht, denn er sah ihre Liebe als exklusiv an, und konnte nicht verstehen, warum sie auch andere Männer freundlich behandelte, denn seiner Meinung nach brauchte sie doch nur ihn.
Mit der Zeit wuchs dieses Gefühl zu einer existenziellen Angst heran, und der Mann begegnete seiner Frau mit mehr und mehr Mißtrauen. Erst recht nach der Geburt ihres geliebten Kindes, als sie plötzlich ihre angeblich verlorene Schönheit zurückerlangen wollte. Für ihn war sie noch immer die schönste Frau des Planeten, und er ärgerte sich wenn sie mit allerlei Schönheitsmitteln vom Markt zurück kam, denn er argwöhnte, dass sie es für einen anderen tat.
Mit der Zeit reifte in ihm ein verrückter Plan heran, denn für den Mann schien es vollkommen logisch, dass wenn die Frau ihre Schönheit verlieren würde, er der einzige sein würde, der sie noch liebte; denn seine Liebe war wahrhaftig. Deswegen überlegte er, wie er seiner Frau die Schönheit rauben konnte, um sie noch enger an sich zu binden. Zum Glück wusste er, dass seine Frau eine Allergie gegen Nüsse besaß, und so zerkleinerte er eines Tages heimlich Nüsse, und mischte sie einer Salbe bei, die seine Frau immerzu benutzte.
Wie geplant erhielt seine Frau einen solchen allergischen Schock, doch fiel er weitaus schlimmer aus als gedacht, denn durch einen Zufall salbte sich seine Frau an diesem Abend zweimal ein! Als er am nächsten Tag aufwachte, musste er feststellen, dass seine Frau tot war.
Zuerst wollte er es nicht glauben, doch als er sich vom ersten Schock erholt hatte, durchfuhr ihn eine ungekannte Raserei.Er stürzte durchs Haus, schlug um sich, schrie aus vollem Hals, riß die Fenster auf und warf die Möbel umher - nicht einmal sein Sohn konnte ihn beruhigen. Nach einigen Stunden verfiel er in tiefe Depression, und redete kein Wort mehr.
Der Dorfpolizist untersuchte die Sache natürlich, konnte aber nichts besonderes feststellen, denn der Mann konnte sich an nichts erinnern. Seine Verwandten kamen nach einiger Zeit vorbei um sich um ihn zu kümmern, und nahmen ihn und den Sohn schließlich bei sich auf. Beide waren nie mehr gesehen.
Doch seitdem spukt die Frau im Haus herum, manchmal, in besonders kalten Winternächten, wenn die elektromagnetische Strahlen aus dem Weltraum ihre Phasen komplementieren, kann man ihre Stimme hören, wie sie in ihrer unverständlichen Geisterstimme auf das Versteck des Beweises hinweisen möchte.
"Ausgangsfall" flüstert es dann durch die verfallene Hütte.
Doch als echtes Medium kann ich dem Eingeweihten den Tip geben, dass das Menschenwort ein Synonym des Geisterwortes ist, und aus acht Buchstaben besteht.
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