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Klosterroute - Kloster zu Stolpe Traditional Geocache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Klosterroute - Kloster zu Stolpe



Dieses soll der erste Cache sein, der auf der, vom Land
Mecklenburg-Vorpommern geplanten Klosterroute, liegt.
Die Klosterroute soll insgesamt 25 Klosterstandorte streifen.
Sie verläuft grob gesehen über Prenzlau, Neustrelitz, Waren, Neubrandenburg,
Demmin, Anklam und Greifswald bis nach Stralsund. Die Route stellt ab 2008 ein
neues Tourismusangebot dar und steht im geschichtlichem Zusammenhang mit dem
Baltisch-Westfälischen Jakobsweg.

Mit diesem Cache, möchten wir eine neue Cache-Serie eröffnen, an der sich jeder
Cacher beteiligen kann. Wir empfehlen diese einleitenden Worte und den
Namen: Klosterroute - ... für alle weiteren Caches zu nutzen.
Die Beschreibung des Ortes kann dann individuell erfolgen.
Weiterhin sollten es keine aufwendigen Multis werden,
da der historische Ort selbst im Vordergrund steht.





Geschichtliches

Das 500-Seelen-Dorf im Landkreis Ostvorpommern liegt landschaftlich recht
reizvoll am mittleren Lauf der Peene. 1136 wird es im Zusammenhang mit der
Ermordung des pommerschen Herzogs Wartislaw I. zum ersten Male
urkundlich erwähnt. Im Jahr 1153 wurde von Ratibor I., Herzog von Pommern
das Kloster Stolpe gegründet. Dieses Kloster gehörte zum Benediktinerorden
und gilt als das erste in Pommern.
Im Jahr 1305 unterstellte sich das Kloster dem Kloster Pforta und ging
an den Zisterzienserorden über; es wurde zum Mutterkloster einiger baltischer
Klöster (Kloster Padise, Kloster Kärkna). 1535 wurde es aufgehoben.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Kloster im Jahr 1637 zerstört.
Die sehenswerten Reste der Klosterkirche werden heute durch ein
futuristisch anmutendes Schutzdach überspannt.
Nach dem Westfälischen Frieden im Jahr 1648 wurde Stolpe
wie ganz Pommern schwedisch.
Nach dem Großen Nordischen Krieg kam Stolpe 1720 zu Preußen und wurde Grenzort.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der mecklenburgische Heimatdichter
Fritz Reuter häufiger in Stolpe zu Gast. Fritz Reuter verarbeitete seine Zeit
in Stolpe in der „Urgeschicht von Meckelnborg".
Dem Inspektor Knitschky und der Gutsmamsell Caroline Neukirch setzte er
in diesem Werk ein literarisches Denkmal.
An sie erinnern noch heute gusseiserne Grabkreuze auf dem Stolper Friedhof.
Bis zum Zweiten Weltkrieg, war der Ort mit dem Gut im Besitz derer
von Bülow bzw. von Maltzan.
Ein Nachfahre, Kurt Stürken, kaufte 1994 Gut und Gutshof mit dem Fährkrug
und baute das Gutshaus zum Hotel und Restaurant aus.



Der Cache ist etwa doppelt so lang, wie eine Filmdose.
Er liegt unmittelbar an der Klosterruine und ist ohne
weitere Hilfsmittel erreichbar.

Additional Hints (Decrypt)

Va qre Tnory! Ovggr jvrqre thg nogneara!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)